Inmitten der trubeligen Großstadt, im Großen Berliner Tiergarten ist es versteckt: ein seltenes Kleinod mit wundersamen Namen: Der Steppengarten.
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Inmitten der trubeligen Großstadt, im Großen Berliner Tiergarten ist es versteckt: ein seltenes Kleinod mit wundersamen Namen: Der Steppengarten.
Der Gartenarchitekt Wilhelm Alverdes war es, der in den 60er Jahren dieses prachtvolle Werk mit duftendem Lavendel, Goldfingerkraut und Wildrosen entwarf.

Sorgsam gepflegt fiel es Mitte der 90er Jahre in den Dornröschenschlaf und wurde zu einem wilden Fleckchen Erde, das sich buchstäblich verselbstständigte.

20 Jahre später begeben sich Gärtner aus der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur auf Spurensuche und gründen einen Arbeitskreis zur Wiederbelebung des neuen "alten“ Steppengartens - mit dem Ziel: Das Idyll aus vergangenen Tagen wiederherzustellen und ein Zeichen zu setzen.