Was sind die aktuellen Trends in der privaten Gartenkultur? Gibt es in Privatgärten vielleicht schon Anzeichen auf zukünftige Entwicklungen hinsichtlich der
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Was sind die aktuellen Trends in der privaten Gartenkultur? Gibt es in Privatgärten vielleicht schon Anzeichen auf zukünftige Entwicklungen hinsichtlich der Gestaltung, der Materialwahl oder der Pflanzenverwendung? Sind Problemlösungen zu aktuellen ökologischen Fragen erkennbar, beispielsweise dem Umgang mit Ressourcen oder der Vermeidung von Eingriffen in sensiblen Landschaftsbereichen? Diese Fragen stellte sich im Juli 2016 unter anderem auch die Jury bei der intensiven Begutachtung und Auswahl der 50 besten Privatgärten 2017 aus dem deutschsprachigen Raum. Rund 100 Gartenprojekte sind von Landschaftsarchitekten und Betrieben des Garten- und Landschaftsbaus  zum Wettbewerb eingereicht worden, der 2016 zum zweiten Mal vom Callwey Verlag und seinen Partnern ausgelobt worden war. Da die Wettbewerbsauslobung bewusst keine einschränkenden Vorgaben hinsichtlich der Größe, Lage oder der Gartenstile gemacht hatte, wurde eine große Bandbreite von unterschiedlichen Gartentypen eingereicht. Das Buch dokumentiert unter dem Titel Gärten des Jahres 2017 die Auswahl der 50 besten Gärten, die auch in der gleichnamigen Ausstellung zu sehen sind.
Fakten zum Wettbewerb:
Den mit 5.000 Euro dotierten ersten Preis erhielt das Büro Petra Hirsch Gartenplanung (Eppstein) für die Gestaltung eines „Geheimen Garten“ im Rheingau.
Jeweils eine Auszeichnung erhielten drei Büros:
Otto Arnold GmbH (Andreas Käpplinger, Leinfelden-Echterdingen) für ein „Designstückchen“ in Bietigheim;
Lebendige Gärten Ralph Eid, Johanniskirchen, für einen Burggarten in Tittling; Brigitte Röde Planungsbüro Garten und Freiraum, Köln, für einen Stadtgarten in Köln. 
Der Callwey Verlag und Garten + Landschaft lobten zum zweiten Mal gemeinsam mit ihren Partnern, Mein schöner Garten, BGL Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V., bdla Bund Deutscher Landschaftsarchitekten,DGGL Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur e.V., KANN GmbH Baustoffwerke, Hofquartier und Schloss Dyck, den Wettbewerb GÄRTEN DES JAHRES aus und suchten die besten von Landschaftsarchitekten / Garten- und Landschaftsbauern gestalteten Privatgärten im deutschsprachigen Raum. Die Jury erkor 50 Projekte und benannte aus diesen einen Preisträger und drei Auszeichnungen. Dabei wurde Wert auf ganzheitliche Konzepte gelegt, die den Garten auf individuelle Weise zum erweiterten Wohn- und Genussraum des Nutzers werden lassen. Es sollte eine starke Idee dahinterstecken, der sich Pflanzen, Materialien, Produkte etc. unterordnen. Das Buch zum Wettbewerb präsentiert diese 50 besten Gärten – mit zahlreichen Fotos, Plänen und Projektbeschreibungen aus der Feder von Konstanze Neubauer. Mely Kiyak, Journalistin des Jahres 2014 und Gartenbeobachterin, verfasste die Einleitung „Das Schöne ist nie eine Frage des Geldes. Oder: Was ist ein Garten?“
Die Jury
Tanja Braemer (Chefredakteurin Garten + Landschaft), August Forster (Präsident des BGL), Andreas Heidrich (Büro Orel + Heidrich, Sieger 2016), Andrea Kögel (Chefredakteurin „Mein schöner Garten“), Konstanze Neubauer (Autorin), Jens Spanjer (Präsident DGGL), Frank Wollmann (Kann GmbH Baustoffwerke).
Alle 50 Arbeiten präsentiert Schloss Dyck (Jüchen) vom 9. Februar bis 7. April 2017 in einer Ausstellung.
Weitere Infos unter www.gaerten-des-jahres.com Partner des Wettbewerbs sind BGL Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V., bdla Bund Deutscher Landschaftsarchitekten, DGGL Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur e.V., KANN GmbH Baustoffwerke, Hofquartier und Schloss Dyck sowie der Callwey Verlag, Garten + Landschaft und Mein schöner Garten.